Die AFP-Bestimmung im mütterlichen Blut erfolgt bei 14 - 18 Schwangerschaftswochen und dient der Erkennung von Neuralrohr- (offener Rücken) und Bauchwanddefekten. Neuralrohrdefekte treten unabhängig vom Alter der Mutter bei ca. 1 von 1000 Kindern auf.
AFP ist ein Protein, das vom Fet produziert wird und normalerweise nur in geringer Menge im mütterlichen Blut nachweisbar ist. Bei Neuralrohr- und Bauchwanddefekten ist der AFP-Wert erhöht.