Mit dem Triple-Test kann das individuelle Risiko für Down-Syndrom (Trisomie 21) und Neuralrohrdefekte ermittelt werden. Dazu erfolgt eine Blutabnahme bei der Schwangeren im Zeitraum zwischen 14 und 18 Schwangerschaftswochen. Aus dem Blut werden 3 Blutwerte bestimmt, u.a. AFP.
Im Vergleich zum Ersttrimesterscreening ist die Erkennungsrate für Chromosomenanomalien beim Ersttrimesterscreening höher als beim Triple-Test (ca. 80-90% vs. ca. 60-70%). Dafür erlaubt der Triple-Test über die Bestimmung des AFP eine Abschätzung des Risikos für Neuralrohrdefekte (offener Rücken) und Bauchwanddefekte.
Man kann auch anstelle des Triple-Tests nur das AFP bestimmen lassen.