In Deutschland kann jede Frau über 20 Jahre einmal im Jahr an der Krebsvorsorge teilnehmen. Im Rahmen dieser Krebsvorsorgeuntersuchung werden Zellen vom Gebärmutterhals abgestrichen und im Labor mikroskopisch auf morphologische Veränderungen hin untersucht (PAP-Test zur Früherkennung von Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs).
Zusätzlich zu dieser zytologischen Untersuchung empfiehlt sich ab dem 30. Lebensjahr der HPV-test, der auf einen Infekt mit sog. Humane Papillom Viren hin untersucht. Diese Viren werden für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich gemacht.
Durch die Kombination von zytologischer Untersuchung und HPV-test wird eine höhere Sensitivität (Erkennung) von Krebsvorstufen im Bereich des Gebärmutterhalses erzielt.